A Tiny Cut in a Velvet Dress II – SPACE SEMANTICS

Von und mit: Julie-Anne Stanzak, Gesa Piper, Scott Jennings, Pawel Malicki, Martina La Ragione, Ophelia Young, Oleg Stepanov und Nathalie Larquet

Über das Projekt 

„A Tiny Cut in a Velvet Dress II – SPACE SEMANTICS“ –

Ist eine installative Performance und eine radikale Weiterentwicklung von A TINY CUT IN A VELVET DRESS in den analogen Raum hinein, der sich durch seine scheinbare Auflösung auszeichnet. Konzipiert für und aufgeführt in den Cubic Studios Düsseldorf.

Diese Performance ist für drei Tänzer konzipiert, die sich mit dem Thema Anthropozän beschäftigen.
Für jeden der Performer wird ein digitaler und analoger Raum geschaffen.
Die Räume sind offen, so dass die Zuschauer frei umhergehen können. Die Videoprojektionen eröffnen mehrdimensionale Räume, die in einer konturlosen Architektur schweben, in der die Bilder ohne definierte Zeit aufeinander folgen. Das Stück ist eine Dystopie, eine Geschichte, die keinen Anfang und kein Ende hat und sich in der Unendlichkeit entfaltet.
Die Uraufführung fand in den „cubic studio“ in Düsseldorf statt.

SPACE SEMANTICS sucht für seine nachfolgende Version und seine Vorstellungen vorwiegend grosse Räume und insbesondere Museen.

Nathalie Larquet
Ich mag es, wenn sich die Dinge in Ungewissheit und dem Gefühl entwickeln, neue Bereiche zu erforschen, die mit unseren eigenen Grenzen verbunden sind. Ich achte darauf, mit dem Protagonisten ein unbekanntes Terrain zu schaffen, das nicht nur auf die inneren Zustände verweist, die mit dem Thema verbunden sind, das uns interessiert. ….. Die Arbeit mit einem intuitiven Ansatz spielt eine wichtige Rolle. Die innere Dimension, die mit dem Raum in Resonanz tritt.

Der innere und äußere Dialog findet seine Dimension im Raum und in der Interpretation der Gesten. Die Idee, die ich unterstütze, ist die, eigene Rituale zu schaffen, die neue Möglichkeiten des Ausdrucks und der Intentionen im Raum eröffnen. Der Wunsch, einen einzigartigen und authentischen Moment zu schaffen, mit einem Rahmen, der reproduziert werden kann, aber dem Moment Raum lässt, und die Freiheit, in jede neue Performance neue Elemente einzufügen. Die Fähigkeit, sich an jeden neuen Raum anzupassen, ist ebenfalls eine Herausforderung, die dem Stück neue Möglichkeiten eröffnet.

Förderer & Unterstützer

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz, dem Kulturbüro Wuppertal und mit freundlicher Unterstützung von Christian Baierl – Renaissance Immobilien AG und mit besonderem Dank an Matthias Louis